Einem Blinden in die Augen spucken – das klingt nicht nach guter seelsorgerlicher Praxis. Aber was, wenn der hinterher wieder sehen kann? Alexander Hirsch spricht in seiner Predigt im Heilungsgottesdienst am 21. September 2008 über eine oft übersehene Geschichte in Markus 8,22-26 und zieht einige Lehren für unseren Umgang mit Krankheit und Heilung.
Alexander Hirsch: Selig, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit
Hunger ist eine Empfindung, die in unseren Breitengraden nach wie vor meist unbekannt ist. Jesus spricht aber in den Seligpreisungen von einem Hunger und Durst, der erstrebenswert ist. Wie bei körperlichem Hunger gilt auch hier: Ein falsches Sättigungsgefühl – oder Appetitlosigkeit – kann genauso gefährlich sein wie ein Heißhunger, der sich auf die falsche Nahrung stürzt. Alexander Hirsch spricht in seiner Predigt vom 14. September 2008 über Matthäus 5,6 über den Hunger, den Jesus selig nennt.