Ein kleines Nest am Rande des Imperiums. Ein unbekanntes Teenagermädchen. Und ein Gott, der sagt: Hier – und mit dir – will ich Geschichte schreiben! Gott handelt aus lauter Gnade auf wunderbare Weise im Leben von Maria, wie in Lukas 1,26-38 berichtet wird. Alexander Hirsch sagt in seiner Predigt vom 18. Dezember 2022: Gott will uns mit der gleichen Gnade beschenken – und er will auch in unserem Leben wunderbar handeln!
Am Anfang seines Evangeliums (Johannes 1,14-17) spricht Johannes davon, wo die Herrlichkeit Gottes am stärksten sichtbar wird – in der Gnade und Wahrheit im Leben und Sterben von Jesus. Diese Gnade und Wahrheit sollen auch unser Leben prägen, und wir tun gut daran, sie nicht auseinanderzureißen oder gegeneinander auszuspielen, sagt Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 25. April 2021.
Hier das Zitat von Dietrich Bonhoeffer aus der Predigt über gegenseitige Korrektur:
„Je mehr wir lernen, uns selbst das Wort vom Andern sagen zu lassen, auch harte Vorwürfe und Ermahnungen demütig und dankbar anzunehmen, desto freier und sachlicher werden wir zum eigenen Wort. Wer selbst in Empfindlichkeit und Eitelkeit das ernste brüderliche Wort ablehnt, der kann auch dem Andern nicht in Demut die Wahrheit sagen, weil er die Ablehnung fürchtet und sich dadurch wieder selbst verletzt fühlt. Der Empfindliche wird immer zum Schmeichler und damit alsbald zum Verachter und Verleumder seines Bruders. Der Demütige aber bleibt zugleich an der Wahrheit und an der Liebe. Er bleibt am Worte Gottes und lässt sich von ihm zum Bruder führen. Weil er nichts für sich sucht und fürchtet, kann er durch das Wort dem Andern helfen.“
„Unglaublich – Gott geht zu Boden“ – so wurde vor ein paar Jahren bei ProChrist getitelt. Unglaublich, wie Gott uns begegnet – heilig und eigentlich unnahbar – und doch ganz nah. Ja, wir können sagen: Je mehr wir am Boden sind, je weiter wir unten sind, desto näher will Gott uns sein. Über diese Einsichten aus Jesaja 57,14-21 spricht Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 14. Februar 2021.
Advent heißt: Jesus kommt. Er ist gekommen und er wird wiederkommen – aber er will auch heute „ankommen“ bei uns und bei den Menschen um uns herum. Alexander Hirsch spricht in seiner Predigt vom 29. November 2020 über Sacharja 9,9-10: „Der König kommt!“
Wie schön wäre es, wenn „Schlechtes“ weit weg von uns wäre. Im 1. Johannesbrief 1,5-10 verspricht Gott uns unsere Sünden zu vergeben, denn er ist treu und gerecht. Doch nicht nur das: Gott ist Liebe! Was das mit Jesu Tod am Kreuz und mit uns zu tun hat, zeigt Milena Brotz in ihrer Predigt vom 21. Juni 2020.
Der Römerbrief singt das Hohelied der Gnade Gottes, besonders in den ersten elf Kapiteln. Im zwölften und den folgenden Kapiteln spricht Paulus dann darüber, wie ein Leben aussieht, das von dieser Gnade geprägt ist. In seiner Predigt vom 23. Februar 2020 zu Römer 12,1-2 zeigt Alexander Hirsch: Hingabe ist die natürliche, vernünftige Reaktion auf diese Gnade!
Nie war es so leicht wie heute, Schulden zu machen – die Zahl der überschuldeten Haushalte steigt. Die Bibel warnt an vielen Stellen vor den destruktiven Folgen von Überschuldung. Doch in Römer 13,8 spricht Paulus über eine Schuld, die wir nie tilgen können: Die Verpflichtung, einander zu lieben. Alexander Hirsch spricht in seiner Predigtvom 1. Dezember 2019 darüber, wie wir zu diesen Schulden gekommen sind und wie wir damit umgehen können.
An Pfingsten feiern wir, dass Gott seine Kirche mit der Fülle seines Geistes erfüllt – damit ist aber offenbar nicht „alles klar“. Immer wieder sind wir darauf angewiesen, dass wir „Kraft aus der Höhe“ empfangen. In seiner Predigt am 20. Mai 2018 im gemeinsamen Pfingstgottesdienst der Anskar-Kirche, der Baptistengemeinde und der Christengemeinde Licht der Hoffnung schaut Alexander Hirsch auf vergangene Aufbrüche und sagt – in der Linie von Jesaja 63,19-64,11: „Tu es noch einmal, Herr!“
Absolut unbändige Kraft und eine Gerechtigkeit, wie sie unter Menschen fremd ist – beides lässt Gott auf diese Erde los mit dem Ziel, dich zu retten. Davon berichtet der Apostel Paulus und fasst so das zusammen, was Christen seit jeher „gute Nachricht“ nennen.
In seiner Predigt vom 8. April 2018 legt Julien Schaff diese Verse aus. In Römer 1,16-17 ist die Nachricht enthalten, die Rettung bedeutet für alle, die von Schuld erdrückt werden und ein Staunen erzeugt für diejenigen, die tiefer verstehen wollen, wie gut und groß dieser Gott ist.
In seiner Predigt vom 17. Januar 2016 berichtet Alexander Hirsch von seinem Einsatz in Griechenland und zeigt Parallen zu den Herausforderungen, vor die Paulus seinen Mitarbeiter Timotheus stellt. In 2Timotheus 2,1-7 erinnert er ihn: Der Dienst für die frohe Botschaft fordert vollen Einsatz für Christus!