Matthias Rüb: Tretet ein

Viele haben das schon gehört und gelesen: Als Jesus Christus am Kreuz starb, da bebte die Erde und der Vorhang im Tempel, der den Zugang zum Allerheiligsten versperrte, zerriss von oben nach unten. Ist uns offenbar, welch ein “heilbringendes Geräusch“ das gewesen ist? Matthias Rüb geht in seiner Predigt am 30. April 2023 über Hebräer 10,19-25 der Frage nach, ob wir uns denn bewusst sind, welche Tragweite diese “unscheinbare” Ereignis für uns alle hatte. Es ist eine unfassbare Gnade und eine göttliche Einladung – „tretet ein in meine Gegenwart“. Das Unmögliche ist möglich geworden!

(24 Minuten)

Alexander Hirsch: Fokus (Teil 1): Gott lieben von ganzem Herzen!

Was ist wirklich wichtig? Worauf fokussieren wir uns? Gerade in unübersichtlichen Zeiten tun wir gut daran, dieser Frage nachzugehen. In seiner Predigt vom 16. April 2023 über Matthäus 22,34-40 spricht Alexander Hirsch von dem Auftrag, den Jesus selbst als „größtes und höchstes Gebot“ bezeichnet: Gott lieben von ganzem Herzen.

(36 Minuten)

Alexander Hirsch: Wir sind Freunde

Jesus lädt uns ein in eine Beziehung mit ihm, dem Vater und dem Heiligen Geist – aber auch in eine Beziehung miteinander. In seiner Predigt vom 15. Mai 2022 über Johannes 13,34-35 spricht Alexander Hirsch über die Freundschaft, in die Jesus uns ruft – und auch darüber, wie diese sich von anderen Freundschaften unterscheidet.

(Wir bitten die eingeschränkte Tonqualität im Open-Air-Gottesdienst zu entschuldigen!)

(28 Minuten)

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Alexander Hirsch: Bleiben, lieben, Frucht bringen

Jesus ist bei uns, das ist wunderbar. Aber manchmal dreht er sich zu uns um und fragt: Bist du denn da? Über die Einladung, in Jesus zu „bleiben“ spricht Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 8. Mai 2022 über Johannes 15,1-17.

I want to start by saying just two simple sentences about the church. First, the church exists to worship God in Jesus Christ. Second, the Church exists to make new disciples of Jesus Christ. Everything else is decoration. Some of it may be very necessary, useful, or wonderful decoration – but it’s decoration.

Justin Welby, Erzbischof von Canterbury

(Quelle)

(42 Minuten)

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Alexander Hirsch: Liebst du mich?

Es ist das erste Gespräch unter vier Augen seit jener Nacht – in der er gelernt hatte, wie sehr er sich selbst, seine Entschlossenheit, seine Fähigkeit zur Treue überschätzt hatte. Was könnte er jetzt noch sagen? Da kommt Jesus auf Petrus zu und fragt ihn: „Liebst du mich?“

In seiner Predigt vom 1. Mai 2022 über Johannes 21,15-23 spricht Alexander Hirsch über diese Frage – und über die Frage, die Jesus uns stellt.

(32 Minuten)

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Alexander Hirsch: Was für ein Held!

Wir lieben Heldengeschichten – im Kino und im wahren Leben. In der Geschichte von Jesus in Lukas 22,47-53 finden wir alle nötigen Zutaten: Ein finsteres Imperium, ein strahlender Held, ein tückischer Verräter – und ein Showdown in einem mysteriösen Garten. Aber die Geschichte geht ganz anders aus, als erwartet. Jesus ist der ganz andere Held, sagt Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 20. März 2022.

(27 Minuten)

Alexander Hirsch: Nicht ohne meine Freunde

Im Garten Gethsemane findet Jesus eine letzte Ruhepause vor seiner Verhaftung. Durch den Bericht in Matthäus 26,36-46 dürfen wir Zeugen seines Gebets werden und erfahren, was ihm in dieser Stunde besonders wichtig war. Warum es dem ewigen Sohn Gottes so wichtig war, seine Freunde um sich zu haben, und was das für uns bedeutet, zeigt Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 13. März 2022.

(28 Minuten)

Alexander Hirsch: Gnade und Wahrheit

Am Anfang seines Evangeliums (Johannes 1,14-17) spricht Johannes davon, wo die Herrlichkeit Gottes am stärksten sichtbar wird – in der Gnade und Wahrheit im Leben und Sterben von Jesus. Diese Gnade und Wahrheit sollen auch unser Leben prägen, und wir tun gut daran, sie nicht auseinanderzureißen oder gegeneinander auszuspielen, sagt Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 25. April 2021.

Hier das Zitat von Dietrich Bonhoeffer aus der Predigt über gegenseitige Korrektur:

„Je mehr wir lernen, uns selbst das Wort vom Andern sagen zu lassen, auch harte Vorwürfe und Ermahnungen demütig und dankbar anzunehmen, desto freier und sachlicher werden wir zum eigenen Wort. Wer selbst in Empfindlichkeit und Eitelkeit das ernste brüderliche Wort ablehnt, der kann auch dem Andern nicht in Demut die Wahrheit sagen, weil er die Ablehnung fürchtet und sich dadurch wieder selbst verletzt fühlt. Der Empfindliche wird immer zum Schmeichler und damit alsbald zum Verachter und Verleumder seines Bruders. Der Demütige aber bleibt zugleich an der Wahrheit und an der Liebe. Er bleibt am Worte Gottes und lässt sich von ihm zum Bruder führen. Weil er nichts für sich sucht und fürchtet, kann er durch das Wort dem Andern helfen.“

Dietrich Bonhoeffer, Gemeinsames Leben, S. 91f

(28 Minuten)

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