In diesen Zeiten könnte uns angst und bange werden. Aber Jesus ermutigt uns gerade jetzt, ihm zu vertrauen und zu erleben, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Monika Schutte spricht in ihrer Predigt vom 23. Oktober 2022 über Johannes 14,1-14.
In Johannes 14,1-6 nimmt Jesus Abschied von seinen Jüngern. Aber er gibt ihnen auch Hoffnung: Für alle, die an ihn glauben, wartet eine himmlische Heimat beim Vater, die Jesus selbst vorbereitet. Doch bis er uns zu sich holt, sind wir als seine Nachfolgerinnen und Nachfolger berufen, einen Weg zu gehen: Dieser Weg ist Jesus selbst. Was das für uns bedeutet, darüber spricht Franziska Wizemann in ihrer Predigt vom 29. Mai 2022.
Am Anfang seines Evangeliums (Johannes 1,14-17) spricht Johannes davon, wo die Herrlichkeit Gottes am stärksten sichtbar wird – in der Gnade und Wahrheit im Leben und Sterben von Jesus. Diese Gnade und Wahrheit sollen auch unser Leben prägen, und wir tun gut daran, sie nicht auseinanderzureißen oder gegeneinander auszuspielen, sagt Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 25. April 2021.
Hier das Zitat von Dietrich Bonhoeffer aus der Predigt über gegenseitige Korrektur:
„Je mehr wir lernen, uns selbst das Wort vom Andern sagen zu lassen, auch harte Vorwürfe und Ermahnungen demütig und dankbar anzunehmen, desto freier und sachlicher werden wir zum eigenen Wort. Wer selbst in Empfindlichkeit und Eitelkeit das ernste brüderliche Wort ablehnt, der kann auch dem Andern nicht in Demut die Wahrheit sagen, weil er die Ablehnung fürchtet und sich dadurch wieder selbst verletzt fühlt. Der Empfindliche wird immer zum Schmeichler und damit alsbald zum Verachter und Verleumder seines Bruders. Der Demütige aber bleibt zugleich an der Wahrheit und an der Liebe. Er bleibt am Worte Gottes und lässt sich von ihm zum Bruder führen. Weil er nichts für sich sucht und fürchtet, kann er durch das Wort dem Andern helfen.“
Als Christen sind wir dazu berufen, Gott anzubeten – aber was kennzeichnet unsere Anbetung? Wo setzen wir Schwerpunkte – und was blenden wir vielleicht aus? Guido Baltes spricht in seiner Predigt vom 15. Mai 2011 über die vier Himmelsrichtungen der Anbetung.