Franziska Wizemann: Mutig glauben

Was ist eigentlich Glaube? Darüber kann man viel philosophieren und diskutieren. Der Hebräerbrief schreibt, dass der Glaube ein Festhalten an dem ist, was nicht sichtbar ist. Er lädt aber auch auf eine Entdeckungsreise durch die Bibel ein und macht durch das Erzählen von Geschichten deutlich, was Glauben eigentlich heißt. Anhand von Moses Leben greift Franziska Wizemann in ihrer Predigt vom 7. Mai 2023 zu Hebräer 11,1-12,3 einige Aspekte des Glaubens auf, die uns ermutigen können, Gott unser Vertrauen neu zu schenken. Denn Glaube heißt, den Weg weiter zu gehen, auch wenn es manchmal schwierig ist.

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Matthias Rüb: Tretet ein

Viele haben das schon gehört und gelesen: Als Jesus Christus am Kreuz starb, da bebte die Erde und der Vorhang im Tempel, der den Zugang zum Allerheiligsten versperrte, zerriss von oben nach unten. Ist uns offenbar, welch ein “heilbringendes Geräusch“ das gewesen ist? Matthias Rüb geht in seiner Predigt am 30. April 2023 über Hebräer 10,19-25 der Frage nach, ob wir uns denn bewusst sind, welche Tragweite diese “unscheinbare” Ereignis für uns alle hatte. Es ist eine unfassbare Gnade und eine göttliche Einladung – „tretet ein in meine Gegenwart“. Das Unmögliche ist möglich geworden!

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Alexander Hirsch: Widerstand überleben

Im Gebetsgottesdienst für verfolgte Christen denken wir besonders an unsere Glaubensgeschwister, die für ihren Glauben Verfolgung erleiden. Berichte von Männern und Frauen, die durch größte Schwierigkeiten hindurch am Glauben festgehalten haben, inspirieren uns und stellen uns vor die Frage: Wie können wir Widerstand überleben? Alexander Hirsch spricht darüber in seiner Predigt vom 14. November 2021 über Hebräer 12,1-3.

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Angelina Hufen: Worte, die die Welt bedeuten

Als Gott redete, entstand diese Welt. Gottes Worte sind im wahrsten Sinne des Wortes „Worte, die die Welt bedeuten“! Diese besondere Fähigkeit hat Gott auch uns Menschen geschenkt – und auch, wenn unsere Worte keine Welt erschaffen können, haben sie Macht über uns und unsere Mitmenschen. Wie Angelina Hufen in ihrer Predigt vom 22. Mai 2016 zeigt, hat die Bibel einiges dazu zu sagen, wie wir mit Worten umgehen sollen, damit sie „Worte der Gnade“ sein können, die gut tun – und wir haben alles, was wir dazu brauchen!

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Alexander Hirsch: Heimat

InternationalerGoDi_RGB2Etwa 20% der Menschen in unserem Land haben einen „Migrationshintergrund“. In Marburg leben Menschen aus 144 unterschiedlichen Nationen, und die Mitglieder unserer Gemeinde kommen aus 14 verschiedenen Nationen. Und die „Nicht-Migranten“ kommen aus Niedersachsen und Schwaben, aus Bayern und Westfalen, aus dem früheren Ost- und Westpreußen.

Was liegt also näher, als über das Thema „Heimat“ zu reden? Eine spannende Perspektive zu diesem Thema findet Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 15. Juni 2014 über Hebräer 11,8-6. Im Blick auf die Heimat, von der hier die Rede ist, hat niemand einen Vorsprung – egal, ob Flüchtling, Student oder Alteingesessener!

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Alexander Hirsch: Die Ruhe Gottes

Gott lädt uns ein – um bei ihm zur Ruhe zu kommen. Nicht zu einer vorübergehenden Ruhe als Ergebnis sorgfältig befolgter Übungen, sondern eine tiefe, ewige Ruhe, die auch mitten im Sturm hält und trägt. Alexander Hirsch spricht in seiner Predigt vom 12. Juli 2009 über diese Einladung in Hebräer 4,8-13 und ermutigt uns: „Es ist noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes!“

Alexander Hirsch: Heute gilt es

Wie gehen wir in das neue Jahr? In Hebräer 3,6-14 fordert Gott uns heraus. Hängen wir in der Vergangenheit fest oder sind wir auf die Zukunft fixiert? Oder sind wir bereit, auf das zu hören, was Gott uns heute zu sagen hat? Diese und andere Fragen bewegt Alexander Hirsch in seiner Predigt vom 13. Januar 2008.